„Opfer-Rollen-Spiele“ blockieren den „Gruppen-Erfolg“.
Die Annahme, dass Gruppen dazu dienen, fehlenden Selbstwert von Menschen zu
kompensieren, könnte einer der Irrtümer sein, weshalb „Kooperationen“ bisher
nicht wirklich erfolgreich sein konnten. „Was der Einzelne nicht schafft,
schafft die Gruppe“, wird oftmals missverstanden. Erst wenn der Selbstwert jedes
Teilnehmers bereits hoch ist, wird auch das Gruppenziel erreicht.
Wer das für „unsozial“ hält, sieht den Menschen als
„Opfer“. So ist aber Leben nicht gemeint. Würde und Souveränität des Menschen
sind untrennbar. Warum nicht endlich offen darüber sprechen?
Frage:
Wir haben damit begonnen, eine Schulbuch-Analyse zum „Menschen-Bild“ zu
machen. Als künftige Lehrer, sind wir damit konfrontiert. Unsere Erkenntnisse
– wir haben eigentlich nichts anders erwartet – sind enttäuschend. Nicht dass
wir dies nicht geahnt hätten, aber wir finden keinen Weg, damit umzugehen.
Wie haben bereits bei verschiedenen Schulbuch-Verlagen nachgefragt, ob
Veränderungen in Aussicht stehen. Dort verweist man auf die Lehrpläne der
Kultusministerien. …
Diese klingen zunächst durchaus fortschrittlich, zumindest bezogen auf
Sozialität, Konfliktbewältigung, Umwelt, etc.. …
Schaut man jedoch tiefer, ist dies wohl eher eine fortschrittlichere
Form der Fortsetzung „alter“ Zustände, eine geschickte Art der „System-Stabilisierung“.
…
Jegliche Form von „der Mensch könnte auch ganz anders sein“ bleibt
ausgespart, Quantenphysik wird nebenbei erwähnt. Spiritualität oder
Multidimensionalität kommt erst gar nicht vor. ….
Viele aus unserer Gruppe haben resigniert, sie sehen ihre „Lehrfreiheit“
komplett eingeschränkt. …
Der Lehrerberuf, einst eine Art „Berufung“ für fortschrittliche Geister,
wird politisch zum Hemmschuh für neue Gesellschaftsentwicklungen „aufgebaut“.
Kann der Lehrerberuf künftig nur noch in Verbindung mit „Modell-Projekten“
Sinn machen?
Wir sind irgendwie ratlos. Wenn wird dann noch die „geistige Enge“ an
unserer Uni sehen, würden wir fast dazu neigen, das Lehrer-Studium an den
„Nagel“ zu hängen. …
Dann würden wir uns wohl auch nicht gut fühlen, denn wir spüren, dass
gerade jetzt, „frische Geister“ benötigt werden. …
Habt ihr einige aufmunternde Hinweise für uns?
Ob man auf alle drei Fragen gleichzeitig eingehen kann, müsst ihr besser
wissen. …
Wichtig ist uns, recht schnell einige Ratschläge zu bekommen. …
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Fragestellung:
Lehramts-Studenten der Neuen Zeit
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Antwort:
Danke für euere Frage, die zunächst nicht darauf hindeutet, dass ihr euch
euerer Potenziale wirklich bewusst seid. Ihr klingt eher wie das „arme
ich“, nicht wie ein „Ich-Souverän“. Das ist nicht wertend gemeint,
sondern soll euch daran erinnern, dass auch ihr, jeder einzelne Mensch, über
alle Potenziale verfügt, um sein Leben erfüllt zu gestalten und zu leben. …
Wir kommen darauf gern zurück. …
Zunächst ganz - allgemein - zur Situation von Studenten der „Neuen
Generation“.
Ihr seid „Pioniere“ und das habt ihr bereits vor eurer
Lebensplanung gewusst. Ihr kanntet die Situation zu dieser „Umbau-Zeit“
auf der Erde. Und ihr habt vorbehaltlos „Ja“ dazu gesagt.
Ihr habt euch die „Zeit“ ausgesucht, euere Eltern, euere Umgebung, euere
Interessen und letztlich auch eueren beruflichen Werdegang. Nichts, was ihr
jetzt – in dieser Realität – vorfindet, ist ohne euer Einverständnis
geschehen. …
·
Es war Alles euere eigene Wahl!
Wir sind sicher, ihr seid auch in diese Welt gegangen, mit dem Vorsatz,
euch und das Neue zu entwickeln.
Sicherlich wusstet ihr auch, dass es dafür geeigneter „Werkzeuge“
bedarf. Prüft nach, ihr habt die ganz sichern dabei, vielleicht nur noch
nicht „hervorgeholt“. …
Das wohl wichtigste „Werkzeug“ ist die Kraft der absichtsvollen Gedanken.
Schaut bitte in euere Frage. Erkennt ihr darin bereits eine Absicht,
wie euer Umfeld aussehen könnte, wenn ihr die „Gestaltungshoheit“ hättet?
Folgende Fragen wären jetzt nützlich:
·
Wie soll die Welt aussehen, für die ich gern
wirken würde?
·
Ist diese Absicht (lediglich) ein „Produkt“
meines Verstandes oder spüre/empfinde ich, dass das „mein Ding“ ist, dass
diese Idee mich sozusagen immer wieder „be-geistert“ oder fasziniert?
·
Nutze ich die „Stille“ (Meditation, etc,) um mich
„nur“ zu entspannen oder habe ich dabei sozusagen Fragen, zu denen ich
Antworten/Hinweise suche?
Wir könnten die Fragen gern ausweiten, wollen es jedoch hierbei zunächst
belassen. Worum es uns geht ist, dass ihr euch „klar“ werdet, dass ihr nicht
allein seid. Ihr habt eine Menge „Helfer“, die euch begleiten. Aber diese
werden nur auf „Anforderung“ tätig. Sie warten auf ihren „Einsatz,
fordert sie einfach mal an …
Wer das ist?
Z.B. der Teil, den manche als Seele oder auch als „Höheres Selbst“
bezeichnen. ….
Die Neue Zeit macht solche Kontakte leicht. Es lohnt sich, an dem Aufbau
einer „Standleitung“ zu deinen Seelenteilen zu „arbeiten“. Auch
hierfür sind stabiler Glaube, feste Absicht und steige Übung, der Weg
zur „Meisterschaft“.
Wir werden nunmehr die Essenz aller von euch gestellten Fragen in unsere
Antwort einbeziehen.
Sofern ihr weitere Fragen habt – gern - aber dann möglichst auf konkrete
Situationen oder Themen beziehen. ….
Kooperativer Wandel ist ein
Bewusstseinswandel.
Instrumente dafür nennen wir:
„ Cooperative Intelligenz (CI)“
Die wichtige Frage lautet stets
dabei:
Als WER kooperierst Du, mit WEM
und wozu?
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Redaktion: AG „Geheimnis Kooperation“ im IWMC QuantenInstitut
(Internationale WissenschaftsCooperation für angewandte
Quantenphysik)
Im Interesse der Lesbarkeit können wir Fragen geringfügig anpassen –
Der Sinn wir nicht verändert!
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BewusstCoop geht davon aus, daß "Kooperation" die Grundlage allen - nicht nur des physischen - Lebens ist. BewusstCoop verbindet deshalb die (eigentlich recht eingeschränkte) "Welt-Sicht" mit einer universalen "EinsSicht", also einer "QuantenSicht". Die moderne Quantenphysik hat längst erkannt, daß Alles mit Allem - bewusst - "verschränkt" (verbunden) ist und offensichtlich "universale Gesetzmäßigkeiten" bestehen. ...
Wir sind kooperative Wesen ...
BewusstCoop-Dialoge sind praxisnahe Fragen und Antworten zur Gestaltung eines Kooperativen Wandels. Seit 2022 ist dieser Blog auf eine "universale bzw. "quantenhafte" Sicht des Prinzips "Kooperation" ausgerichtet. Hier geht es sowohl um "meisterschaftliche" Gestaltung, wie auch um Umsetzung, und zu erkennen, dass wir eigentlich kraftvolle - souveräne - Gestalter unseres Lebens sind. Wir halten dafür durchaus den Begriff "Schöpferwesen" als angemessen.
Redaktion: Dr. Adoj Allisei, Gerd K. Schaumann
29.5.20
Selbstwert-Entfaltung des Einzelnen ist die Basis für WIR-Erfolg - Teil 3 -
Labels:
Kooperativer Wandel,
Lehrer,
Neue Studenten,
Selbstwert
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