Bereich: Altern - Verjüngen
Werkzeug: „QuantUp“ – Wege zum Essenziellen
Frage:
Es scheint wirklich keine „Beweise“
zu geben, dass das Lebensalter des Menschen irgendwie begrenzt ist. Deshalb ist
es ein Widerspruch, die QuantThink-Gruppe – irreführend – „Generation-100“ zu
nennen. Warum nennen ihr sie nicht einfach „Generation-unbegrenzt“?
Auch Herr de Grey ist
irgendwie beim Lebensalter sehr unklar….
(Fragesteller – männlich, 26, Student)
Der QuantUp-Prozess
Sie sind sehr konsequent und das bewundern wir. Wäre
Ihre Meinung schon „mehrheitsfähig“, würden wir das auch so tun. …
Sie haben völlig Recht, eine „wissenschaftlich
exakte“ Begrenzung ist nirgendwo wirklich
zu finden.
Aus quantenphysikalischer Sicht wäre es immer „ratsam“
genau das in den Blick zu nehmen, was
man anstrebt oder beabsichtigt, dass
es eintreten soll …
Aber was strebt eigentlich die Menschheit an?
Wir kennen bisher keine „Umfragen“, welches Alter die Menschen anstreben, wo man
doch sonst über alles Mögliche und Unmögliche zu Umfragen schreitet. …
Abgesehen von einer fehlenden „belastbaren“
Meinungsbildung über das „Wunsch-Alter“,
bleiben die Menschen – fatalistisch – unsicher, wenn man sie danach fragt: „Wie alt möchten Sie werden?“
Prüfen Sie das in Ihrer näheren und weiteren
Umgebung einfach einmal selbst.
Sie werden überrascht über die unsicheren, meist sogar
„verschämten“ Antworten sein.
Beispiele dafür sind folgende Sätze:
„Man muss froh sein, wenn es einem weiterhin nicht
schlechter geht“.
„Ich danke Gott, wenn es mir mal nicht so schlecht
geht, wie“ ….
Meine Mutter ist bereits mit …. gestorben, mein
Vater wurde auch nicht viel älter – da bin ich froh, wenn ich noch ein paar
gute Jahre habe“ …
Solche Antworten sind allerdings sozusagen der „Todesstoß“ für das Erreichen eines
langen Lebens. …
Was tun diese Menschen – meist unbewusst – bei solchen Antworten bei sich selbst auslösen?
Sie geben quasi ihren Zellen eine „Soll-Botschaft“. Und weil sie so oder
ähnlich es schon immer getan haben und wohl auch weiter tun werden, schreiben
sie quasi dadurch ihr „persönliches Alters-Programm“.
Und das Paradoxon davon: Sie werden Recht behalten. …
Nun, bei diesem Alters-Programm werden sie wohl
nicht mehr das Ende der „sich selbst
erfüllenden Prophezeiung“ erleben, denn sie sind dann tot …
Aber bei ähnlichen „Programmierungs-Vorgängen“, zu
denen auch das „Krankheits-Programm“ gehört, erleben sie das, was sie
verursacht haben und bemerken dazu:
„Siehst du, ich habe es doch gleich gesagt/gewusst … dass dies eintritt …
Und das soll noch jemand sagen, dass die Gedanken
der Menschen ohne Kraft wären …
Gern wird dann „Gott“ oder der „Zufall“ bemüht,
dass dies gerade bei x oder y eingetreten ist.
X oder y scheinen einfach es wenig zu mögen, selbstverantwortlich ihr Leben zu
führen …
Selbstverantwortung ist ein großes Thema in fast
allen Fragen des Alltags. Warum sollte es ausgerechnet beim Thema „Lebensalter“
oder gar „Tod“ anders sein….
Die Wahl, die Arbeitsgruppe sozusagen auf „Generation
100“ „einzugrenzen“, ist dem geschuldet,
was die große Mehrheit der Menschen – so beurteilen wir es derzeit - überhaupt in
Sachen „Höchst-Alter“ bereit wäre, ernsthaft akzeptieren zu wollen. Es ist sozusagen
wie ein erster „Befreiungs-Schritt“
aus der „selbstgewählten Begrenzung“ …
Nur in dieser Weise können wir vermutlich viele
Menschen ansprechen und sie mitnehmen auf eine „Reise“ zu mehr Selbstverantwortung.
im Vordergrund steht, dass ein Mensch lernt, dass
es sich lohnt, allmählich die eigene „Opferkarte“
zur Seite zu gelegen …
Auf diesem Weg – heraus aus der „Opferrolle“, hinein zu mehr Selbstgestaltung des
eigenen Lebens - können (Quant-)Fragen, wie die folgenden durchaus nützlich sein:
Die möglichen Quant-Fragen (QuantQuestions):
·
Welchen Sinn
sollte es haben, dass das Menschenalter überhaupt
begrenzt sein könnte, und welches wäre dazu – und warum - die Obergrenze?
·
Was ist verantwortlich dafür, dass z.B. Herr x
länger lebt als Herr y?
·
Welche Funktion hat der physische Körper im
Gesamtkonzert aller Faktoren; auch solcher, die nichtphysisch sind?
·
Welchen Einfluss haben unsere Gedanken auf unser eigenes Alterungs-Programm?
·
Gibt es ein Zusammenspiel
zwischen physischen Faktoren (gesunde Ernährung, „Entgiftung des Körpers“, Lebensfreude,
etc.) und unseren Gedanken, die mehr sein könnten als nur ein Wirken unseres Gehirns
(Kann unser Gehirn wirklich denken, oder nehmen wir das nur an? Kann eine rein „chemische
Substanz“ einen Denk-Prozess zustande bringen, oder bedarf es dazu zusätzlicher
Informationsverarbeitung – und wo kommen dann diese Informationen her? …)
·
Die Kirche spricht von einer Art „Gottes-Einfluss“
auf das Alter. Was könnte damit gemeint sein und was wäre, wenn es doch anders
wäre?
Solche und ähnliche Fragen, deuten eine spannende
Zeit an.
„Generation 100“ will weniger Antworten geben, als vielmehr
das „FRAGEN- Stellen“ (üben). Denn
Fragen eröffnet neue Perspektiven
und ist ein wichtiges Instrument, um zu beginnen, „alte“ Denk-Begrenzungen
allmählich zu überschreiten …