Wir sind kooperative Wesen ...

BewusstCoop-Dialoge sind praxisnahe Fragen und Antworten zur Gestaltung eines Kooperativen Wandels. Seit 2022 ist dieser Blog auf eine "universale bzw. "quantenhafte" Sicht des Prinzips "Kooperation" ausgerichtet. Hier geht es sowohl um "meisterschaftliche" Gestaltung, wie auch um Umsetzung, und zu erkennen, dass wir eigentlich kraftvolle - souveräne - Gestalter unseres Lebens sind. Wir halten dafür durchaus den Begriff "Schöpferwesen" als angemessen. Redaktion: Dr. Adoj Allisei, Gerd K. Schaumann

23.7.23

Coop und der Einfluss der „Universalen Gesetze“ …

 


*Alles kooperiert – universal - genial mit Allem*

CoopCreation-Dialoge

 *Dialoge zum Kooperativen Wandel*

Hinweis: Die diversen Dialoge zum Kooperativen Wandel (per Mail, Telefon- o. Video) bieten Impulse zur wirksamen Umsetzung Kooperativer Projekt-Ideen. Sie sind kostenfrei, sofern uns die Möglichkeit eingeräumt wird, diese Informationen zur Förderung des Kooperativen Wandels einzusetzen („Hilfen zur Selbsthilfe“). Ausschließlich, um eine bessere Lesbarkeit zu gewährleisten, können die Fragen (stilistisch) geringfügig angepasst werden. Danke für die Anregungen zur Mit-Gestaltung einer nachhaltig zukunftsfähigen und menschenwürdigen Kooperations-Gesellschaft. Achtung: Wir arbeiten auch mit „universalen Gesetzmäßigkeiten“!

Die Essenz der Fragen

Wir haben in unserer Genossenschaft diskutiert, ob und in wie weit die sog. „Universalen Gesetze“ für uns und wohl auch den Kooperativen Wandel eine wichtige Rolle spielen? … 

Könnt ihr uns dazu einige Hinweise / Anregungen geben?!

Die Essenz der Antworten

Nun, dass die „Universalen Gesetze“ auch (aber nicht nur!) für Genossenschaften gelten, können wir uneingeschränkt bejahen, würden dies jedoch keinesfalls auf Genossenschaften begrenzen. Alles, wirklich alles Leben auf dem Planeten Erde,  basiert auf diesen „Universalen Gesetzen“. Aber, da sie „Universale Gesetze“ sind, gelten sie für das Leben des gesamten Universums. …

Diese wirken natürlich auch, wenn wir sie ignorieren und so tun, als würden wir sie nicht kennen. …

Wir wollen uns zunächst nur auf das wohl wichtigste universale Gesetz, das „Gesetz der Resonanz“ beschränken. …

Das Prinzip dieses Gesetzes besagt – vereinfacht ausgedrückt –: 

·       Es wird alles – wie ein Magnet – angezogen , was die gleiche „Schwingung“ hat.

·       So etwas wie „Ab- oder Wegstoßen“ gibt es nicht. …

Daraus folgt z.B. – vereinfacht gesagt – folgende Situation::

·       Wer „Nein sagt“ – oder „Das will ich nicht“, verursacht genau das, was er oder sie eigentlich nicht verursachen will. …

Zu diesem Prinzip sagen die meisten Menschen, dass es irgendwie „ungerecht“ sei, denn dies würde z.B. bedeuten, dass die „Reichen immer reicher“ und die „Armen immer ärmer“ werden, dass es Genossenschaften, denen es bereits „gut“ geht, immer besser gehen wird und Genossenschaften, denen es (noch) nicht „gut“ geht, immer weniger gut gehen würde. ….

Rein vorsorglich erwähnen wir, dass dieses Prinzip nicht nur Genossenschaften betrifft.

·       Es betrifft das gesamte Leben unseres Planeten!

Nachdenklich sollte das schon machen, wenn der wohl allergrößte Teil der Menschen unseres Planeten entweder dieses „Gesetz“ nicht kennen oder es ignorieren. …

Es würde sich wirklich lohnen, zu „prüfen“, ob unsere „Regierungen“ oder andere „Einflussreiche“, diese „Gesetzmäßigkeit“ wenigstens kennen. …

Wahrscheinlich würdet ihr nicht widersprechen, wenn wir dazu große Zweifel haben. …

Aber darauf einzugehen, sollten wir weiteren Fragen vorbehalten, sofern euch dies wirklich interessiert. …

Sicherlich ist euch der „Spruch“ des Herrn Friedrich Wilhelm Raiffeisen bekannt, der (sinngemäß) meinte:

·       „Was der Einzelne nicht schafft, schafft die Gemeinschaft“.

Dieser Satz wird in Deutschland gern als Grundlage für „Gemeinschafts-Handeln“ (in Genossenschaften) dargestellt. …

Zurückhaltend formuliert, könnte man sagen:

·       Diese „Raiffeisen-Idee“ hört sich zwar „gut“ an,

·       steht aber völlig konträr zu dem (Universalen) „Resonanz-Gesetz“ (auch „Gesetz der Anziehung“ genannt). …

Wir sind weit davon ab, diesen „Irrtum“ nur mit Herrn Raiffeisen zu verbinden. Aber da ihr eine Genossenschaft „betreibt“, möchten wir darauf hinweisen, dass ihr genauer hinschaut, wenn ihr eure Genossenschaft „vitalisiert“.

Wir würden – sofern man eine Art „Coop-Legitimation“ sucht, eher so formulieren:

·       Eine(r) schafft Alles – in Gemeinschaft (noch) (m)eher“!

Nach dieser „Coop-Formel“ bezieht sich das (zeitgemäße) Geno-Prinzip auf die Integration vielschichtiger (eigenständig denkender) Professionalitäten (Fach-Qualifikationen), die allesamt sich z.B. als „MitUnternehmer“ verstehen. Sie eint das Prinzip „intelligenter Arbeitsteiligkeit“ im gleichen Unternehmen.

Achtung:

·       Das ist etwas anderes als z.B. (das Motiv) „Zusammenschluss zur Vermeidung von Arbeitslosigkeit“. …

Übertragen wir in eine solche Genossenschaft das (universale) „Gesetz der Anziehung“, sollte vor allem darauf geachtet werden, dass die

·       „MitMach-Entscheidung“ jedes Mitgliedes nicht darauf basiert, „Schutz“ zu suchen,

·       sondern dem Ganzen eine wertvolle „Verstärkung“ zu sein.

Beachtet jedoch, dass das „Resonanzgesetz““ nicht auf Worte reagiert, sondern auf die ursprünglichen „Motive“, z.B. Angst (vor oder wegen). …

 

(Gern führen wir auch auf Wunsch eine Video-Konferenz durch …)

CoopCreation – So, wie das Universum kooperiert …

Redaktion:

AG CoopCreation „Dialoge zum Kooperativer Wandel“ im FIKW (ForschungsInstitut Kooperativer Wandel) des IWMC Quanten-Institut - Internationale Wissenschafts- u. MedienCooperation für angewandte Quantenphysik – Koordination: Gerd K. Schaumann - Kontakt:  info@dukoo.de

Unsere Berater in Sachen Kooperationen: Diverse Fachgruppen im SmartCoop Forschungsinstitut (SCFI) der „ThinkTank“ im Bundesverband MMW (Cooperations- und Genossen-schafts-Wirtschaft)  www.bundesverband-mmw.de

 

6.5.23

Muss man egoistisch sein, um erfolgreich kooperativ zu wirken?

 


*Alles kooperiert – universal - genial mit Allem*

CoopCreation-Dialoge

 *Dialoge zum Kooperativen Wandel*

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Die Essenz der Fragen

In unserer Genossenschaft ist eine „heiße Diskussion“ über die Wirkung der „Universalen Gesetze“ im Rahmen eines kooperativen Wandels darüber entbrannt, in wie weit „Egoismus“ toleriert werden kann, toleriert werden darf oder sogar toleriert werden sollte? …

Könnt ihr uns dazu einige Hinweise / Anregungen geben?!

Die Essenz der Antworten

Das wohl wichtigste Universale Gesetz ist das Gesetz der Anziehung (GdA). Es wirkt wie ein „Magnet“, der alles anzieht, was sich (schwingungsmäßig) gleicht. Es wirkt immer, ob man sich dessen bewusst ist, es kennt oder nicht, für jeden Menschen, in jeder Situation. …

Achtet auf den Namen: Das Gesetz „zieht“ an, so etwas wie ablehnen, oder abstoßen gibt es nicht.

Jeder Gedanke ist/hat zugleich eine „Schwingung“. Angst z.B. hat eine sehr negative, Freude eine recht positive Schwingung. …

Das GdA wirkt immer und überall. Wie ein Magnet, zieht es immer (ohne Ausnahme) das an, was seiner „Schwingungs-Energie“ entspricht. …

In Bezug auf andere Menschen – z.B. Gruppenmitglieder (Genossenschaft) bedeutet das z.B.:

·       Richtet euch stets konsequent auf das, was ihr auch wirklich wollt.

·       Lasst jede Form von Kritik los, denn ihr verursacht selbst dann genau das, was ihr eigentlich nicht wollt.

·       Achtet auf eure Gefühle, wenn ihr sprecht oder denkt. Gefühle sind eine wichtige Orientierung dafür, was ihr gerade „verursacht“ (bzw. erschafft).

·       Etwas abzulehnen oder zu kritisieren ist zu vermeiden, denn damit wird das gestärkt (angezogen), was eigentlich vermieden werden soll. …

Menschen sind in allen Situationen der Wirkung dieses Gesetzes ausgesetzt, ob sie nun von der Existenz dieses Gesetzes wissen oder nicht.

Gern wollen wir euch auf einen Grundirrtum hinweisen, dem fast alle Menschen in Gruppen – und damit auch in Genossenschaften - „begehen“:

·       Sie formulieren z.B. in Beschlüssen oder „Richtlinien“, was „nicht erwünscht“ ist. …

Da dieses GdA das Wort „nicht“ ignoriert, bedeuten solche Regelungen, dass genau das verstärkt, verursacht wird, was eigentlich vermieden werden sollte. …

Warum ist das so?

·       Weil das GdA nicht auf Worte, sondern auf „Schwingungen“ reagiert.

Wer „Nein“ sagt, etwas ablehnt, hat dabei meist eine niedrige Schwingung, ist oft sogar ärgerlich. ….

Und Ärger ist eine der niedrigsten Schwingungen. …

Und die Folge davon:

·       Das – wie ein Magnet - wirkende GdA, zieht immer nur die Essenz von dem das an, was sich gleicht. In diesem Falle also mehr von dem, was eigentlich „unerwünscht“ ist. …

Es empfiehlt sich also dringend, eure Satzungen. Ordnungen oder andere Regelungen darauf hin zu „prüfen“, wie „GdA-konform“ sie geschrieben sind. …

Und was sind die die „Schwingungs-Steuerungs-Regelungen“?

·       Es sind stets unsere Gedanken, sie sind die „Steuerzentrale“ für die Wirkung des GdA. …

Es gibt den bekannten Satz:

·       Achte auf deine Gedanken, denn sie könnten wahr werden!

Die Wissenschaft hat ermittelt, dass wir täglich zwischen 60.000 bis 80.000 (!) Gedanken denken. …

Es lohnt das umzurechnen auf die Arbeitszeit….

Erkennt ihr, dass ihr u.U. Gehalt für etwas zahlt, was der Genossenschaft sogar „Schaden“ verursacht. …

Und abschließend noch ein Hinweis zu eurer Frage zum „Egoismus“.

Natürlich gibt es den, muss es den sogar geben, auch in Genossenschaften. Weshalb:

·       Weil wir nur für uns selbst, nie aber für andere etwas gestalten können.

Eine wichtige Aussage, gerade für „Adepten des Kollektivs“ – oder?. …

Wenn ihr wollt, kommen wir gern auf diese „Zwickmühle“ zurück. …

 

(PS: Auf ausdrücklichen Wunsch führen wir auch gern eine Video-Konferenz oder Telko durch …)

CoopCreation – So, wie das Universum kooperiert …

Redaktion: AG CoopCreation „Dialoge zum Kooperativer Wandel“ im FIKW (ForschungsInstituts Kooperativer Wandel) des IWMC Quanten-Institut - Internationale Wissenschafts- u. MedienCooperation für angewandte Quantenphysik – Koordination: Gerd K. Schaumann - Kontakt:  info@dukoo.de

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15.3.23

„Wenn“ und „Aber“ – Zweifel behindern den Erfolg

 


*Alles kooperiert genial mit Allem*

Dialoge zum Kooperativen Wandel

 * Unser Körper zeigt : So genial geht Coop *

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Die Essenz der Fragen

Nun diskutieren wir bereits seit langer Zeit, wie unser Geno-Projekt erfolgreich sein kann. Wir sammeln die „Pro“ und „Kontras“ von jedem Mitglied und diskutieren dann so lange, bis weitgehende Übereinstimmung besteht. Das ist dann der „Minimal-Konsens“, von dem aus wir wohl gut starten können. …

Damit verhindern wir, dass nach der Gründung Zweifeln auftreten, denn wir wollen uns auf den Erfolg konzentrieren. …

Die Essenz der Antworten

Eine gute Idee, sich auf den Erfolg zu konzentrieren. …

Aber wie sieht denn das konkret aus, was ihr als „Erfolg“ bezeichnet?

Das, was ihr wohl als „Diskussion“ bezeichnet, hat stets ein „Für“ und ein „Wider“. Das hört sich zwar ganz „toll“ und „fortschrittlich“ an, aber erinnert uns an das. was wohl als „Spring-Prozession“ bezeichnet wird. …

Was ihr eigentlich tut, wirkt folgendermaßen:

·         Wir wollen z.B. nach A.

·         Wir sind uns aber nicht sicher, ob wir tatsächlich nach A. wollen, weil wir nicht genau wissen, was in A. geschieht.

·         Deshalb „befreien“ wir uns aus diesem „Engpass“, indem wir akzeptieren, dass es auch nach B oder C gehen könnte.

·         Dazu diskutieren wir auch die Pro und Contras von B und C.

Das ist alles recht „nett“, klingt „verdammt fortschrittlich“ ist allerdings recht wirkungslos. …

Wir benötigen für erfolgreiches „Manifestieren“ unbedingt „Klarheit“ und „Eindeutigkeit“. …

Nehmt einen Routenplaner und erkennt das Ergebnis von „Variabilität“ (besser: Unklarheit) bei Gestaltungsprozessen. …

Aber das ist in einer Gruppe ganz schön schwer herzustellen, denn jede/r hat irgendwie etwas andere Vorstellungen -  hören wir oft sagen. ….

Wir haben auch nie gesagt:

·         Das „Kooperation“ einfach oder leicht wäre. …

Wir haben stets gesagt, dass:

·         Je besser die Klarheit und der Konsens der Ziele ist, umso besser sind die zu erwartenden Ergebnisse. …

Das (vorläufige) Fazit:

·         Kompromisse oder „geheime Vorbehalte“ sind die „Erfolgskiller“ Nr. 1 – nicht nur - bei Kooperationen. …

 

Wir werden gern mehr ausführen, sofern ihr entsprechende Fragen habt. …

(Gern führen wir auch auf Wunsch eine Video-Konferenz durch …)

CoopCreation – So, wie das Universum wirkt …

Redaktion: AG CoopCreation „Dialoge zum Kooperativer Wandel“ im FIKW (ForschungsInstituts Kooperativer Wandel) des IWMC Quanten-Institut - Internationale Wissenschafts- u. MedienCooperation für angewandte Quantenphysik – Koordination: Gerd K. Schaumann - Kontakt:  info@quanteninstitut.de

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14.3.23

Der Schritt vom Tun zum Sein. – „Sei“ die Kooperation!

 


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 *Unser Körper – Das Coop-Vorbild*

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Danke für euere/ihre Hilfe zur Mit-Gestaltung einer nachhaltig zukunftsfähigen und menschen- würdiger Kooperations-Gesellschaft. Das wirft die Frage auf: Wer oder Was ist der Mensch?

Die Essenz der Fragen

In unserem Genossenschafts-Projekt beginnt die Diskussion jetzt „Fahrt“ aufzunehmen, ob wir mit dem Projekt richtig lagen …

Der Grund: Die Mitglieder spüren, dass sich durch die Gründung nicht wirklich viel geändert hat. …

Immer wieder treten Ängste, Unsicherheiten, Skepsis und Zweifel auf. Je länger unsere Geno besteht, umso mehr nimmt die ursprüngliche Euphorie ab und schlägt um in Kritik und Zweifel. …

Alles läuft irgendwie nicht so, wie geplant bzw. gedacht. …

Was haben wir übersehen oder falsch gemacht, ist das bei anderen Genos ähnlich?

Was wäre jetzt zu tun? Die Geno wieder auflösen oder ein „Neustart“? 

Die Essenz der Antworten

Eigentlich habt ihr nichts Besonderes  „falsch“ gemacht, sondern ihr seid einfach dem Weg gefolgt, den die große Mehrheit des ganzen Landes folgt:

·         Ihr habt angenommen, dass „TUN“ wichtig wäre.

Also habt ihr begonnen, euer „Programm“ in Normen zu gießen, eine Satzung und sonstige Formalitäten zu schaffen und gemeint, dass das etwas mit Erfolg zu tun haben könnte.

·         Unsere Erfahrungen zeigen jedoch, dass SEIN wesentlich entscheidender für den Erfolg ist, als das meiste Andere, das wir mal allgemein als TUN bezeichnen wollen.

Wenn ihr die Welt um euch herum anschaut, dann wird das „Prinzip TUN“ überall „propagiert“. Schon in den Schulen bringt man den Kindern diesen „Irrglauben“ bei. ….

Von dem, was „die“ Politik den Menschen erklärt, ist weit von dem entfernt, wie diese Welt wirklich funktioniert.

Schaut euch die Vermögensverteilung, Gesundheit oder was auch immer an. Überall wird das „Prinzip TUN“ angepriesen. ….

Es sollte doch nachdenklich machen, dass dieses Prinzip nur ganz schlecht funktioniert, wie die „Ergebniszahlen“ zeigen. …

Wir sagen nicht, dass es nicht funktioniert, wenn man sich nur genug anstrengt. …

Leider wird in den Schulen immer noch gelehrt, dass „Fleiß und Beharrlichkeit“ die Garanten für Erfolg seien.

Wir sagen oft:

·         „Sei der Erfolg, den du erwartest zu bekommen“.

Dann werden wir erstaunt angeschaut und man rechtfertigt sogleich wieder das „TUN“.

Nehmen wir beispielhaft mal erfolgreiche „Startups“. Wer erfolgreiche Gründer befragt, warum sie ihre Zeile – wie angenommen – erreicht haben, dann hört man:

·         Weil ich davon überzeugt war, dass ich Erfolg haben werde. Und wenn man sie fragt, ob das nicht in einer Gruppe einfacher wäre, hört man erstaunt:

„Nein, das war und ist „mein Ding“, das hätte ich anderen überhaupt nicht so „rüberbringen“ können. …

Die Folge:

Der „Solo-Gründer“ oder die „Solo-Gründerin“ holt sich – nachdem – das Konzept steht, geeignete „Mitwirkende“ (Arbeitnehmer).

Das legt die Frage nahe, ob eine „Gruppen-Gründung“ (z.B. Geno) als Startup eher ein Handicap ist, also „Erfolgsnachteile“ hat?

Damit sind wir genau an dem Punkt, den die „Gemeinschafts-Adepten“ gern übersehen und nicht erklären können, warum so relativ wenige „Startups“ als Gemeinschaftsgründung erfolgen.

Schaut euch die Zahlen an, wie wenig Genos im Verhältnis zu anderen Rechtsformen gegründet werden, dann kommt man einfach nicht umhin, sich solchen (grundlegenden) Frage zu stellen zumal, wenn man die Startups im Hinblick auf ihre Erfolgsverläufe mach einem, oder mehreren Jahren beurteilt. …

Ist also der Gedanke „Genossenschaft“ eine „Notlösung“ von „Sozialträumern“ oder wurde irgendeine wichtige „Stell-Schraube“ übersehen?

Wir sehen – spontan – gesehen, zwei (wesentlich) „Stell-Schrauben“, die wir – vereinfacht – so ausdrücken würden:

·         Der „Sologründer“ verwirklich „seine“ (eigene)Idee, für die er oder sie „brennt“. Er/sie sehen sozusagen das Ergebnis voraus, wie sich die Gründung entfalten wird.

·         Die „Gruppen-Gründer“ bringen nicht (zumindest nicht im Gleichklang) eine ähnliche „Euphorie“ (besser Energie) auf. Sie mögen das zwar verbal verneinen, die Entwicklungen zeigen jedoch etwas anderes. …

Man könnte es auch so formulieren:

·         „Sei der Erfolg“

hat eine ganz andere Dynamik (Energie) als

·         „Werde der Erfolg“.

Wir wollen andeuten, wo die Lösung sein könnte:

·         Zu erkennen, dass „Sei der Erfolg“ nur wenig mit „Handeln“ aber viel mit „Erfolgs-Energie“ zu tun hat.

Oder drücken wir es mal so aus:

·         Wenn es (wirklich) gelingt, dass alle Gruppen-Gründer diese „Erfolgs-Gesetzmäßigkeit“ verinnerlichen, dass es weniger auf „Tun“ als vielmehr auf das „SEIN“ ankommt, und diese Intention beharrlich umsetzen, dann (aber erst dann) beginnt die Gruppe dem Einzelnen voraus zu sein.

Die Gruppe erzeugt – einsehbar - mehr Erfolgs-Gesamt-Energie! …

Dabei spielt das „Denken“ in Bildern (wie sieht der Erfolg aus, was bewirkt er, usw.) eine große Rolle.

Das Ziel (gemeinsam und synchron) vorwegzunehmen, sich sozusagen bereits synchron in der erfüllten Vollendung zu sehen, ist ein wesentlicher Erfolgsgarant. Gelingt das bei allen Gruppenmitgliedern, muss das Erfolgs-Gesamt-Potenzial steigen und beginnt dem der Einzelgründer überlegen zu sein ….

 

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